Leitung einer technischen Abteilung mit Fernzugriff: Einblicke vom CTO von Tjekvik

Didier

In der heutigen digitalen Landschaft hat sich die Telearbeit immer mehr durchgesetzt. Wie viele andere Unternehmen verfolgte auch Tjekvik einen „Remote-First“-Ansatz. Für unser Ingenieurteam ergeben sich daraus einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten. In diesem Artikel berichtet Didier, der CTO von Tjekvik, über seine Erfahrungen bei der Leitung einer Remote-First-Engineering-Abteilung. Wir werden über Work-Life-Balance, effektives Zeitmanagement, die Aufrechterhaltung des Teamzusammenhalts, die erfolgreiche Umsetzung von Projekten und die Skalierung der technologischen Infrastruktur sprechen.

Work-Life-Balance und effektives Zeitmanagement

Es ist von entscheidender Bedeutung, die kreative Zeit und den Fokus der Ingenieure zu respektieren. In einem Remote-Team, in dem die Kommunikation nicht sofort erfolgt, rät Didier davon ab, sofortige Antworten auf Nachrichten zu erwarten: „Wenn Sie ein Remote-Team haben, sollten Sie nicht erwarten, dass Sie innerhalb von 30 Sekunden nach Ihrer letzten Slack-Nachricht eine Antwort erhalten.“ Asynchrone Kommunikation ist ein wichtiges Prinzip, das den Teammitgliedern die Flexibilität gibt, persönliche Verantwortlichkeiten auszugleichen und trotzdem Ergebnisse zu liefern. Didier unterstreicht jedoch die Notwendigkeit von Disziplin und Selbsterkenntnis: „Wenn Sie Probleme mit der Konzentration oder der Motivation haben, ist es wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Vorgesetzten offen besprechen.“ Dieser offene Dialog hilft bei der Bewältigung von Herausforderungen und stellt sicher, dass jeder die notwendige Unterstützung erhält, um Produktivität und Work-Life-Balance zu erhalten.

Aufrechterhaltung des Teamzusammenhalts

Die Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls und die Vermeidung von Isolation in einer abgelegenen technischen Abteilung ist für Didier eine Priorität. Um den Zusammenhalt zu fördern, organisiert Tjekvik regelmäßig Teamveranstaltungen und Zusammenkünfte, sowohl persönlich als auch virtuell. Diese Veranstaltungen bieten den Teammitgliedern die Möglichkeit, informelle Gespräche zu führen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus nutzt Tjekvik virtuelle Kaffeesitzungen, bei denen Teammitglieder nach dem Zufallsprinzip zu zwanglosen Gesprächen zusammengeführt werden, um die spontanen Interaktionen in realen Büros zu imitieren. Didier unterstreicht auch die Bedeutung von Videokonferenzen: „Der Gesichtsausdruck, den wir beim Telefonieren haben, ist heute durch nichts zu ersetzen. Das kommt der persönlichen, physischen Kommunikation sehr nahe“. Regelmäßige Videokonferenzen ermöglichen es den Teammitgliedern, ihre Beziehungen zu pflegen und trotz der Entfernung effektiv zusammenzuarbeiten.

Erfolgreiche Projektumsetzung

Es gibt eine Reihe von Herausforderungen bei der Leitung von Projekten aus der Ferne, insbesondere bei der Entwicklung bahnbrechender Technologien oder der Einführung neuer Funktionen. Didier unterstreicht die Bedeutung einer genauen Dokumentation und Abstimmung innerhalb des Teams. „Es darf keinen Platz für Fehlinterpretationen geben. Ihre Dokumentation muss genauer oder detaillierter sein, damit niemand sie auf seine Weise interpretieren kann. Eine klare und detaillierte Dokumentation hilft, Unklarheiten zu beseitigen und stellt sicher, dass alle Teammitglieder ein gemeinsames Verständnis der Projektziele und -anforderungen haben. Didier unterstreicht auch die Bedeutung von effektiven Tests, klarer Kommunikation und enger Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Testern. Regelmäßige Kommunikationskanäle, wie z. B. tägliche Besprechungen und spezielle Projektmanagement-Tools, sind für die Aufrechterhaltung der Transparenz und die Verfolgung der Fortschritte von wesentlicher Bedeutung.

Skalierbarkeit und optimale Leistung

Um einem wachsenden Kundenstamm gerecht zu werden und gleichzeitig eine optimale Leistung aufrechtzuerhalten, glaubt Didier an einen präventiven Ansatz. Das technische Team von Tjekvik konzentriert sich darauf, potenzielle Probleme proaktiv zu erörtern und Überwachungstools einzusetzen, um Leistungsengpässe zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken. Didier erklärt: „Wir müssen über diese Maßnahmen nachdenken. Das nenne ich Prävention, bevor sie versagt.“ Durch die genaue Überwachung der Plattform und die Umsetzung von Präventivmaßnahmen wie Lasttests und Leistungsoptimierung will Tjekvik ein außergewöhnliches Kundenerlebnis bieten, auch wenn die Nutzerbasis wächst.“ Dieser proaktive Ansatz trägt dazu bei, die Stabilität und Skalierbarkeit der technologischen Infrastruktur aufrechtzuerhalten und eine nahtlose Benutzererfahrung in den technischen Abteilungen mit Fernzugriff zu gewährleisten.

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